GOLD BEI DEN EHF EUROPEAN CHAMPIONSHIP

Das Österreichische U18 Nationalteam gewinnt die Championship in Craiova/Rumänien und qualifiziert sich damit für die U19 WM 2023 und die U20 EM 2024!!

Die Mannschaft von Cheftrainer Lukas Musalek mit Nicolas Paulnsteiner, Clemens Meleschnig, Gabriel Kofler und Clemens Möstl startet mit einer schmerzhaften Niederlage gegen die Ukraine in das Turnier, steigert sich allerdings dann von Spiel zu Spiel. Nach zwei klaren Siegen gegen Estland und die Slowakei zieht das österreichische Team als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein, in dem der Gastgeber aus Rumänien wartete. In dem erwartet schweren Spiel kämpfen sich die Österreicher mehrmals zurück und stemmen sich mit aller Kraft gegen eine Niederlage. Nach der regulären Spielzeit geht es beim Stand von 26:26 ins Siebenmeterwerfen. Auch hier behalten die rot-weiß-roten Spieler die Nerven und können sich schlussendlich mit 31:30 durchsetzen. Im Finale gegen die Ukraine erwischt Österreich den schwächeren Start, kommt aber von Minute zu Minute besser in Spiel und zeigt mit Fortlauf des Spiels die stärkste Leistung im Turnier. Nach 43 Minute führt das Team bereits mit 22:14 und lässt sich diesen Vorsprung auch nicht mehr nehmen. Am Ende gewinnt die Mannschaft von Lukas Musalek verdient mit 30:23 und holt sich damit den so heiß ersehnten Titel. Durch den Sieg qualifiziert sich Österreich für die U19 WM im nächsten Jahr in Kroatien und für die U20 EM 2024. Mit Nicolas Paulnsteiner wird außerdem ein Westwiener als bester rechter Rückraum ins Allstar-Team des Turniers gewählt.

Lukas Musalek: „Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft. Die Jungs haben auch nach der ersten Niederlage immer an sich geglaubt und sich mit einem unbändigen Willen in dieses Turnier gefightet. Wir haben im Laufe der Woche immer besser zu unserem Spiel gefunden und auch unsere Deckung, mit einem überragenden Leon Bergmann dahinter, ist immer kompakter geworden. Die kämpferische Leistung im Halbfinale gegen Rumänien ist sicherlich besonders herauszuheben. Da haben die Jungs niemals aufgegeben und am Ende auch das nötige Glück erzwungen. Im Finale dann noch einmal eins drauf zu setzen und bis zum Ende so cool zu bleiben war wirklich herausragend. Jeder einzelne Spieler hat sehr lange auf dieses Ziel hingearbeitet und sich diesen Titel mehr als verdient. Ganz großen Dank an mein gesamtes Betreuerteam, das eine unglaubliche Arbeit vollbracht hat und mit ihrem Einsatz und Expertise einen riesen Anteil an diesem Erfolg hat. Jetzt freuen wir uns darauf, uns im nächsten Jahr mit der Weltspitze zu messen und werden noch härter weiterarbeiten um uns auch dort beweisen zu können!“

 

Gratulation an das ganze Team zur Goldmedaille! Die gesamte WESTWIEN-Familie ist stolz auf euch!