Willi Jelinek wird im Sommer nach 18 Jahren bei WESTWIEN zum Förthof UHK Krems wechseln und dort eine neue sportliche Herausforderung annehmen. Der Kapitän der Glorreichen Sieben startete 2005 seine Handballkarriere in der U11 und feierte in der Jugend mehrere österreichische Meistertitel. Der Kreisspieler war fixer Bestandteil des erfolgreichen 94er Nationalteams und debütierte bereits 2011 in der HLA-Mannschaft, in der es bis heute 272 Spiele bestritt und 479 Tore erzielte. Mit dem Männernationalteam feierte Jelinek zwei erfolgreiche Qualifikationen für Großereignisse und spielte die Europameisterschaft 2018 in Kroatien.

Willi Jelinek: „Ich habe mich entschieden einen neuen Schritt in meiner Karriere zu machen und etwas Neues kennenzulernen. Krems hat sich sehr um mich bemüht und ich bin sehr froh, dass hier auch WESTWIEN sehr offen und fair mit diesem Thema umgegangen ist und wir so zu einer guten Lösung gekommen sind. WESTWIEN wird immer ein Teil von mir und mein Verein bleiben, dem ich unglaublich viel zu verdanken habe. Ich habe hier 18 wundervolle Jahre meines Lebens verbracht und bin sehr stolz, bei der tollen Entwicklung des Vereins mitwirken haben zu können. Danke an alle Trainer und Mitwirkende im Club für diese einzigartige Zeit. Mein voller Fokus liegt auf dem nächsten halben Jahr, in dem wir noch viel vorhaben. Wir liegen auf dem zweiten Platz und ich werde alles geben, um einen Titel mit WESTWIEN zu holen!“

Conny Wilczynski: „Willi ist ein echtes WESTWIEN-Urgestein. Nicht nur als Kapitän, sondern natürlich auch als Spieler war Willi über viele Jahre eine tragende und nicht wegzudenkende Säule des Vereins. Nach 18 Jahren bei WESTWIEN verstehen wir seinen Wunsch nach einer Veränderung. Es wäre schön, wenn er sich mit einem Titel in dieser Saison das beste Abschiedsgeschenk machen könnte, das er sich sicherlich verdient hat.“